Zeitformen bestimmen unsere Wahrnehmung
Eines der meist gehassten Themen des Deutschunterrichts in der Schule sind Zeitformen. Während jeder von uns sechs gelernt hat (Wer jetzt nachzählt und nicht auf sechs kommt: Unten auf der Seite gibt es die Auflösung.), benutzen wir im Alltag höchsten drei, wenn nicht sogar weniger. Das Problem dabei spiegelt sich in mehreren Ebenen. Während besonders Fallbeschreibungen von Tathergängen (wichtig z.B. für Versicherungen) auf korrekte Darstellungen angewiesen sind, ignorieren viele Menschen die sprachpsychologischen Aspekte optimalen Zeitformeneinsatzes. Wie man andere durch Zeitformen manipuliert – Die Vergangenheit Rein prinzipiell benötigen wir drei Tempi: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Präteritum sowie das Perfekt zeigen